Anders als in der Werbung haben wir den wissenschaftlichen Hintergrund, Ihnen persönlich zu helfen, möglichst gesund zu leben, auch zur Minimierung onkologischer Risikofaktoren in Ernährung und Lebensstil. Klassische Naturheilverfahren können ein Weg dahin sein.
Früherkennung
Hierbei geht es nicht um Verhinderung, sondern Vorsorge von Erkrankungen, um diese im Frühstadium möglichst heilen zu können. Hierauf richten wir immer auch umfassend unser Augenmerk.
Impfungen
Diese sind doppelt interessant, denn indem sie ansteckende Krankheiten – auch viral bedingten Krebs – verhindern, stellen sie zudem ein Training für das Immunsystem dar und stärken so den Körper insgesamt.
Diagnostik
Diese ist ein umfassender Prozess, den eine Diagnostik-App nicht so umfassend beherrschen kann.
Dieser Prozess wird auch im Verlauf der Erkrankung angemessen zur Kontrolle eingesetzt.
Anamnese
Dies ist ein ausführliches Gespräch zur Erfassung von Beschwerden und anfangs der Vorgeschichte: ganzheitlich im Sinne der Integration körperlicher, psychischer und sozialer Faktoren seiner selbst, der Familie und des Umfeldes.
Körperlicher Status
Diese Untersuchung sollte am Anfang gründlich erfolgen, da immer noch erfahrene ÄrztInnen mit ihren 5 Sinnen Krankheitssymptome erkennen und interpretieren können. Erst danach folgen in unserer Praxis
– Labor aus Blut und Urin
– Lungenfunktion
– Ultraschall (z.B. der Bauchorgane)
– EKG (+Belastung)
– 24h-RR, SchellongTest
– usw.
Punktionen
– des Knochenmarkes
– des Brustfellraumes
– des Bauchraumes
– des Hirnwasserkanals
werden bei und als Standard ambulant mit optimaler Ausstattung und Kompetenz ambulant durchgeführt.
Therapie
Die drei Behandlungszimmer haben wir möglichst freundlich, angenehm und bequem in Größe und Ausstattung eingerichtet. Sie sollen sich sicher und entspannt fühlen. Für vier (bis sechs) PatientInnen ist eine onkologisch versierte Mitarbeiterin zuständig und jederzeit ansprechbar.
Musik und Aromen, Kunst- und Reiseliteratur können die Atmosphäre auf
Wunsch auflockern.
Therapieoptionen gegen Tumorwachstum
Diese werden entweder adjuvant nach Operation oder bei Metastasen bzw. Rückfällen notwendig:
– Klassische Chemotherapie wirkt durch sofortiges Abtöten von Tumorzellen. Die heute mögliche effektive Milderung von Nebenwirkungen wird selbstverständlich ausgeschöpft, etwaige Mangelzustände ausgeglichen.
– Immuntherapie erfolgt durch spezifische Antikörper gegen Krebszellen oder deren Eiweiße – seit wenigen Jahren auch als Enthemmung der durch Krebszellen gestörten eigenen Abwehr am Checkpoint.
– Zielgerichtete Therapie meint Substanzen, die in die Zelle eindringen und deren Wachstum stoppen können.
– Antihormontherapie dient zur Unterdrückung der Zellteilung von hormonabhängigen Tumoren.
Transfusion von Blut und Blutprodukten
– Erythrozytensedimente Indikationen sind ein Mangel bedingt durch die Krankheit oder Therapie, wenn es zu Beschwerden oder Nachteilen der Körperfunktionen kommt, bei Anämie Eisen oft sogar schaden kann. Es gibt auch angeborene Anämien, die auf diese Weise zu behandeln sind. Bei nachgewiesenem Eisenmangel können ggf. Eiseninfusionen erfolgen.
– Thrombozytenkonzentrat bei Blutungsgefahr
– Eiweißsubstitution bei mangelbedingten Störungen
Schmerztherapie v.a. in der Palliativen Therapie
Es kommen dafür komplexe medikamentöse Regime zur Auswahl. Naturheilverfahren werden nach dem Beschwerdebild individuell kombiniert.
Entlastende Punktionen
Wenn Ergüsse im Brustraum die Atmung erschweren oder Bauchwasser drückt und z.B. den Darm behindert, werden diese Flüssigkeiten mit speziellen Bestecken abgezogen und ggf. Medikamente eingespritzt.
Nachsorge
Nach abgeschlossener multimodaler Therapie ist die weitere
Verlaufsbeobachtung wichtig, denn Nachsorge ist gleichzeitig auch Vorsorge.
Regelmäßige Verlaufskontrollen mit Standardtests und Untersuchungen
sollen ein Rezidiv erkennen und mögliche Absiedlungen ausschließen, um im
notwendigen Falle schnell und gezielt behandeln zu können.
Beratungen zur Förderung der Gesundheit gehören dazu hinsichtlich Stoffwechsel und Lebensstil mit Stressausgleich u.a. Auch die primäre Heilung sollte fachärztlich beobachtet werden.